In Zusammenarbeit mit kühne wicki, future stuff Zürich, haben die Begleitgruppe Städtebau ‹Basel 2050› und Vertreterinnen und Vertreter aus S&A1 in mehreren Workshops dauerhafte, städtebauliche Eigenheiten Basels identifiziert. Diese wurden im Anschluss unter dem Blickwinkel aktueller – globaler und lokaler – Einflüsse auf ihre Veränderung in die Zukunft hin betrachtet. Aus dieser Betrachtung ist die ‹Position 2022› entstanden. Diese gilt es aus Sicht von S&A einzunehmen, respektive zu vertreten, wenn wir die städtebaulichen Identitäten Basels weiterentwickeln, stärken und bewahren wollen.

Positionen

Mit der ‹Position 2022› hat S&A folgende langfristige städtebauliche Navigationshilfen für Basel formuliert und mögliche kurzfristige Handlungsfelder in Form von Absichten beschrieben:

Die ‹Position 2022› ist gleichermassen ein verwaltungsinternes wie -externes Kommunikationsmittel. Es will alle Beteiligten, Fachexpertinnen, Investoren und die Öffentlichkeit für die Weiterentwicklung unserer Baukultur sensibilisieren: Worauf ist zu achten, unter Anerkennung der andauernden Veränderungen, damit Basel seine spezifischen, unverwechselbaren und baukulturell wertvollen Eigenheiten weiterentwickeln und stärken kann? Dabei versteht S&A den Stadtkörper nicht als ein simples, statisches Objekt. Vielmehr interessieren die Prozesse und die damit verbundenen Qualitäten, Chancen und Risiken. S&A will Positionen einnehmen und wagt eine Gesamtperspektive.
Die ‹Position 2022›, die auf den Erkenntnissen der letzten Jahre aufbaut, soll weiterdiskutiert werden. Darum ist sie eine Grundlage für die ‹Dialogtage 2023›.

1 Begleitgruppe Städtebau ‹Basel 2050›:
Kernteam: Astrid Staufer, Architektin Frauenfeld, Andreas Bründler, Architekt Basel, Angelus Eisinger, Städtebau- und Planungshistoriker Zürich, Beat Aeberhard, Kantonsbaumeister Basel-Stadt, Jürg Degen, Leiter Städtebau S&A.
Leitung: Walter Reinhard, Leiter STAB S&A, Illustration Stephan Liechti.
Weitere Vertreterinnen und Vertreter S&A: Susanne Frank, Aja Huber, Daniel Schneller