Datum, Zeit
08. September 2023, 14:30–16:00
Ort
TransBona-Halle Dreispitz Basel-Münchenstein, Florenz-Strasse 13, 4142 Münchenstein / Eingang Helsinki-Strasse
Dialogpartner
sia Basel / Hochbauamt Kanton Basel-Landschaft
Fragestellung
Wie gehen wir mit den zunehmenden Spannungsfeldern um, welche Verdichten und Weiterbauen erzeugen?
Wie können die verschiedenen Anspruchsgruppen zusammenkommen?
Wie können die verschiedenen Anspruchsgruppen zusammenkommen?
Details
Ökologie und Verdichtung – machbar?
Das ‘machbar’ beinhaltet den Kern der Fragestellung: Sind es die Beteiligten, die kein Interesse oder keine Möglichkeiten haben? Ist der Wille da, aber die Hindernisse zu gross? Was sind die Hindernisse und lassen sich diese aus dem Weg räumen? Wir sehen im Kräfte-Dreieck - Bauherren und Investoren / Gesellschaft, Nutzende und Mietende / Regulatorien - übereinstimmende, aber auch widersprüchliche Interessen.
Die Ökonomie, welche einerseits die Wirtschaftlichkeit einer Investition verlangt, und andererseits beim Nutzenden die Grenzen seiner Raum-Wünsche definiert. Die Wirtschaftlichkeit, welche beim Investor Fragen nach der Markttauglichkeit seines Angebots aufwirft. Das Angebot, welches weder Wünsche noch Leistbarkeit der Nutzenden trifft? Der Wunsch nach Suffizienz, die einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und damit zur Gesellschaft leisten könnte, wäre auch eine Antwort auf die Leistbarkeit wie auf begrenzte Ressourcen (Finanzen, Boden, etc.) seitens Investoren. Aber: Leisten wir uns nicht gerne den Komfort eines guten Schallschutzes und eines grossen Raums? Ist Suffizienz eine Frage der Leistbarkeit? Die Frage nach dem Weg: Wie verdichten? Wieso stockt keiner auf? Werden Gebäude nicht erweitert? Werden nur die Lücken zwischen den bestehenden Gebäuden gefüllt?
Es gibt gemeinsame Ziele im benannten Kräftedreieck. Die Diskussion soll einen Ausweg aus den Widersprüchen aufspüren und Lösungen andenken.
Das ‘machbar’ beinhaltet den Kern der Fragestellung: Sind es die Beteiligten, die kein Interesse oder keine Möglichkeiten haben? Ist der Wille da, aber die Hindernisse zu gross? Was sind die Hindernisse und lassen sich diese aus dem Weg räumen? Wir sehen im Kräfte-Dreieck - Bauherren und Investoren / Gesellschaft, Nutzende und Mietende / Regulatorien - übereinstimmende, aber auch widersprüchliche Interessen.
Die Ökonomie, welche einerseits die Wirtschaftlichkeit einer Investition verlangt, und andererseits beim Nutzenden die Grenzen seiner Raum-Wünsche definiert. Die Wirtschaftlichkeit, welche beim Investor Fragen nach der Markttauglichkeit seines Angebots aufwirft. Das Angebot, welches weder Wünsche noch Leistbarkeit der Nutzenden trifft? Der Wunsch nach Suffizienz, die einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und damit zur Gesellschaft leisten könnte, wäre auch eine Antwort auf die Leistbarkeit wie auf begrenzte Ressourcen (Finanzen, Boden, etc.) seitens Investoren. Aber: Leisten wir uns nicht gerne den Komfort eines guten Schallschutzes und eines grossen Raums? Ist Suffizienz eine Frage der Leistbarkeit? Die Frage nach dem Weg: Wie verdichten? Wieso stockt keiner auf? Werden Gebäude nicht erweitert? Werden nur die Lücken zwischen den bestehenden Gebäuden gefüllt?
Es gibt gemeinsame Ziele im benannten Kräftedreieck. Die Diskussion soll einen Ausweg aus den Widersprüchen aufspüren und Lösungen andenken.
Mit
Dialog-Partner/Innen
- Judith Kessler, Leiterin Projektentwicklung Bedarf, Hochbauamt, Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft
- Oana Bucerzan, Margot Meier und Veronika Selig, sia schweizerischer ingenieur- und architektenverein, Vorstand Sektion Basel