Datum, Zeit

20. Oktober 2023, 14:30–16:00

Ort

Schiffsanlegestelle Westquai, Westquaistrasse 75, 4057 Basel / beim Dreiländereck und der Sandoase

Dialogpartner

Amt für Mobilität Kanton Basel-Stadt

Fragestellung

Wieviel und welche Art von Mobilität und Verkehr können und wollen wir uns aus ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlicher Sicht leisten? Wie vertragen sich «Stadt-Denken» und «Mobilitäts-Denken»? Und wie bringen wir die verschiedenen Bedürfnisse optimal zusammen?

Details

Basel-Stadt ist als erfolgreicher Wohn- und Wirtschaftsstandort auf eine gute Erreichbarkeit für Menschen und Güter angewiesen. Dies gilt sowohl von ausserhalb als auch innerhalb der Kantonsgrenzen. Erreichbarkeit und Mobilität sind tragende Pfeiler für Lebensqualität und wirtschaftlichen Erfolg. Gleichzeitig ist klar, dass Verkehr auch negative Konsequenzen mit sich bringt: Er führt zu Emissionen, benötigt Fläche, die in urbanen Zentren knapp ist, und verursacht beträchtliche volkswirtschaftliche Kosten. Ausserdem können die Bedürfnisse von Stadt-Bewohnenden, Pendlern und Unternehmen bei der Frage darum, wieviel Mobilität bzw. Erreichbarkeit notwendig und verträglich ist, stark auseinandergehen.

Um die Frage zu beantworten, wie viel und welche Art von Mobilität wir uns aus ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlicher Sicht leisten wollen und welche Belastungen wir hierfür akzeptieren, müssen wir verstehen, warum Menschen und Waren unterwegs sind und wie viel Verkehr wir brauchen, damit ein Ballungsraum für Mensch und Wirtschaft erfolgreich funktioniert.

Mit

Dialog-Partner/Innen

  • Alain Groff, Leiter, Amt für Mobilität, Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt