Datum, Zeit

08. September 2023, 14:30–16:00

Ort

TransBona-Halle Dreispitz Basel-Münchenstein, Florenz-Strasse 13, 4142 Münchenstein / Eingang Helsinki-Strasse

Dialogpartner

Städtebau & Architektur Kanton Basel-Stadt

Fragestellung

Wie verhält sich Denkmalpflege im 21. Jahrhundert? Klimaschutzforderungen an den Bestand, innere Verdichtung und Renditestreben der Eigentümer prallen auf das Bauerbe. Wie ist damit umzugehen? Was bedeutet dies im Kontext der Stadt von morgen?

Details

Die Denkmalpflege von heute entscheidet grundlegend über die Stadt von morgen mit. Welche Bauten und urbanen Kontexte nehmen wir mit in die Zukunft und auf was können oder müssen wir als Gesellschaft verzichten und warum?

In diesem Selektionsprozess rückt insbesondere das jüngere Bauerbe der 1960er bis 1990er Jahre immer mehr in den Fokus. Angesichts dieses ungleich viel grösseren Baukonvoluts einer technisiert-kapitalistischen Massenkultur, den kontinuierlichen Ansprüchen der Bauherrenschaften auf Rendite und der drängenden Notwendigkeit des klimagerechten Bauens, Nachhaltigkeit, innerer Verdichtung und Ressourceneffizienz muss sich die Denkmalpflege neu positionieren: Lässt sich mit Denkmalpflege Zukunft bauen und wie?

Mit

Dialog Partner/Innen

  • Daniel Schneller, Kantonaler Denkmalpfleger, Städtebau & Architektur, Kanton Basel-Stadt

Expert/Innen

  • Britta Hentschel, Hochschuldozentin für Geschichte und Theorie in der Architektur, Universität Liechtenstein