Datum, Zeit
17. November 2023, 14:30–16:00
Ort
K-Haus, Kasernenhof 8, 4058 Basel (Kaserne Basel)
Dialogpartner
BSLA Basel / Städtebau & Architektur Kanton Basel-Stadt
Fragestellung
Wie kann der notwendige Kulturwandel für einen zukunftsorientierten Stadtumbau initiiert werden? Wie kann die Blaue und Grüne Infrastruktur in der schon bestehenden Stadt verstärkt werden?
Wie kann notwendiges radikaleres Denken weg von Maximalanforderungen hinsichtlich Nutzungs- und Flächenkonkurrenz erreicht werden?Details
Die Klimaerwärmung hat massive ökologische, gesellschaftliche, gesundheitliche und wirtschaftliche Konsequenzen. Die Folgen von Starkregenereignissen, wie auch die Hitzebelastung wird zunehmend grösser.
Gründe hierfür sind der hohe Versiegelungsgrad und der vergleichsweise geringe Anteil an Vegetation. Um diese umfassende Herausforderung im Stadtumbau angehen zu können, ist ein Umdenken unumgänglich. Eine Erweiterung von biodiversen Grünstrukturen ist erforderlich, um gleichzeitig die urbanen Flächen zu
vernetzen, zu entsiegeln und die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen. Nur wenn die hohen Qualitäts- und vielfältigen Nutzungsansprüche zukünftig radikaler abgewogen werden und die Stadt als Ganzes betrachtet wird – beispielsweise auch die Flächen der Privaten einbezogen werden – kann dieser Wandel angestossen
werden. Bei diesem Dialog wird gemeinsam erörtert, wie dieser erforderliche Kulturwandel initiiert werden kann und welche neuen Bilder für die Stadt zu erwarten sind.
Gründe hierfür sind der hohe Versiegelungsgrad und der vergleichsweise geringe Anteil an Vegetation. Um diese umfassende Herausforderung im Stadtumbau angehen zu können, ist ein Umdenken unumgänglich. Eine Erweiterung von biodiversen Grünstrukturen ist erforderlich, um gleichzeitig die urbanen Flächen zu
vernetzen, zu entsiegeln und die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen. Nur wenn die hohen Qualitäts- und vielfältigen Nutzungsansprüche zukünftig radikaler abgewogen werden und die Stadt als Ganzes betrachtet wird – beispielsweise auch die Flächen der Privaten einbezogen werden – kann dieser Wandel angestossen
werden. Bei diesem Dialog wird gemeinsam erörtert, wie dieser erforderliche Kulturwandel initiiert werden kann und welche neuen Bilder für die Stadt zu erwarten sind.
Mit
Dialog-Partner/Innen
- Norman Kiefer, BSLA Bund Schweizer Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten, Obmann Regionalgruppe Nordwestschweiz
- Simon Martin, BSLA Bund Schweizer Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten, Vorstand Regionalgruppe Nordwestschweiz
- Karoline Hillger, Projektleiterin, Stadtraum, Städtebau & Architektur, Bau- und Verkehrsdepartment Kanton Basel-Stadt
- Friederike Meinhardt, Projektleiterin, Stadtraum, Städtebau & Architektur, Bau- und Verkehrsdepartment Kanton Basel-Stadt
Expert/Innen
- Emma Thomas, mein Baum dein Baum, Basel (mBdB)
- Alice Hollenstein, Stadt- und Architekturpsychologie, Urban Psychology GmbH
- Michele Cordasco, Genossenschaft für Wohnen und Arbeiten (Gewona), Vorstandsmitglied, Ressort Kultur und Soziales
- Brigitte Kühne, Grossrätin Kanton Basel-Stadt
- Regula Geisser, Hauptautorin "Grünes Gallustal"
Moderation
- Katja Reichen, sisu partizipation & mediation, Basel